Was ist derzeit das wichtigste Problem der Menschheitsgeschichte?

Was bekommt man eigentlich als Antwort, wenn man einer ausschließlich logisch und emotionslos arbeitenden Ki wie ChatGPT folgende Frage stellt:

„Was ist derzeit das wichtigste Problem der Menschheitsgeschichte?“

Das derzeit wichtigste Problem der Menschheitsgeschichte ist der Klimawandel. Er stellt eine existenzielle Bedrohung für die Menschheit dar, da er weitreichende und tiefgreifende Auswirkungen auf nahezu alle Aspekte des Lebens auf der Erde hat. Zu den wichtigsten Herausforderungen des Klimawandels gehören:

  1. Extreme Wetterereignisse: Zunahme von Hitzewellen, Überschwemmungen, Dürren und schweren Stürmen, die zu menschlichem Leid und erheblichen wirtschaftlichen Schäden führen.
  2. Anstieg des Meeresspiegels: Bedrohung von Küstenregionen und Inselstaaten, die zu Umsiedlungen und Verlust von Lebensräumen führt.
  3. Verlust der Biodiversität: Bedrohung zahlreicher Tier- und Pflanzenarten durch veränderte Klimabedingungen und Lebensräume.
  4. Auswirkungen auf die Landwirtschaft: Veränderungen in Temperatur und Niederschlagsmustern beeinflussen die Nahrungsmittelproduktion und können zu Hungersnöten führen.
  5. Gesundheitliche Folgen: Zunahme von hitzebedingten Krankheiten, Ausbreitung von Tropenkrankheiten und schlechtere Luftqualität.
  6. Soziale und politische Instabilität: Klimabedingte Migration und Konflikte um knappe #Ressourcen können politische Spannungen verschärfen.

Der Klimawandel erfordert dringende, globale Maßnahmen zur Reduktion von Treibhausgasemissionen, Anpassung an unvermeidliche Veränderungen und Förderung nachhaltiger Praktiken in allen Bereichen der Gesellschaft.

Evolution der Dummheit?

Wenn man sich die Wikipedia-Jahrestag-Seite vom 24. Februar anschaut, dann findet man mehrfach die Silbe Krieg. In der Geschichte der Menschheit scheint es hier keine Weiterentwicklung gegeben zu haben. Technologisch sehr wohl, aber der Krieg bleibt unmenschlich!

Die menschliche Entwicklung

Charles Darwin aged 51
Charles Darwin mit 51 Jahren. Quelle: Wikipedia

Heute vor 152 Jahren erschien Charles Darwins zweibändiges Werk The Descent of Man, and Selection in Relation to Sex. Dort wurde erstmals der Begriff Evolution verwendet. Wenn man so ehrfürchtig auf so berühmte Wissenschaftler schaut, fragt man sich doch, ob sich die Menschheit eigentlich grundsätzlich weiterentwickelt hat? Ich meine damit nicht die ganzen technologischen Errungenschaften der Menschheit, sondern der Mensch und seine Menschlichkeit.

Ein Tag im Februar

Wenn man sich die Wikipedia-Jahrestag-Seite vom 24. Februar anschaut, dann findet man mehrfach die Silbe Krieg. In der Geschichte der Menschheit scheint es hier keine Weiterentwicklung gegeben zu haben. Technologisch sehr wohl, aber der Krieg bleibt unmenschlich!

Beispiel Estland

Nach 700 Jahren endete genau heute vor 105 Jahren die Fremdherrschaft Estlands. Am 24. Februar 1918 bildet sich eine provisorische Regierung unter Ministerpräsident Konstantin Päts, die die Unabhängigkeit von Russland und vom Deutschen Reich erklärt. Sowjetrussland anerkannte diese allerdings erst nach einem zweijährigen Krieg an. Mit der Freiheit war es dann mit dem 2. Weltkrieg auch schon bald wieder vorbei. Erst mit dem Zerfall der Sowjetunion zu Beginn der 90er-Jahre kam die Unabhängigkeit für das gepeinigte Land zurück. Insofern ist es verständlich, dass Estland sorgenvoll auf den vor 12 Monaten begonnenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine schaut.

Eine langsame Zeitenwende

Wenn man sich den Verlauf der Geschichte anschaut, dann kann man doch auch gesellschaftliche Weiterentwicklungen erkennen. Leider ist der Mensch an sich mit Veränderungen seiner Umwelt oft überfordert, sodass manche Evolution mehrere Generationen benötigt. Es scheint sogar so, als ob der technologische Fortschritt manchmal wieder einen Schritt zurück für die Menschen bedeutet. Wenn ich hier den ganzen Tag an meinem PC sitze, was sind dann da 4 Millionen Jahre bis zur Erlernung des aufrechten Ganges.

Euer Christian Wilhelm